GWG-Kundenberaterin Ina Helbig und GWG-Migrationsberater Ulf Leßke haben das Projekt ins Leben gerufen, um gemeinsam mit den Familien einen gemütlichen Garten mit Beeten zum Obst- und Gemüseanbau und bunten Blumen entstehen zu lassen. Dabei geht es nicht nur darum, das Umfeld aufzuwerten, sondern auch das Gemeinschaftsgefühl zu stärken. „Wir wünschen uns, dass nicht nur die Erdbeeren und Sonnenblumen wachsen, sondern auch die Achtsamkeit der Menschen für ihre Umgebung und das nachbarschaftliche Miteinander,“ fasst Ulf Leßke zusammen.
Zwölf Familien haben sich bislang zum gemeinsamen Gärtnern angemeldet. Die GWG stellt den Gärtnerinnen und Gärtnern zum Start alles Wichtige bereit, und hat die Flächen entsprechend vorbereiten lassen. So verfügt der Mietergarten über ein großes Flachbeet, zwei Hochbeete, Sitzbänke, Gerätehäuschen, Regenwassertonne und Wasseranschluss sowie Kompost. „Wenn es gut angenommen wird, können die bepflanzbaren Flächen noch erweitert werden,“ stellt Ina Helbig in Aussicht. Die Flächen wurden unter den Familien aufgeteilt – jeder kann selbst entscheiden, was angebaut soll. Als kleine Starthilfe überreichten Ina Helbig und Ulf Leßke stellvertretend für die GWG Gießkannen für die Kinder, Saatgut und Baumarktgutscheine.
Unterstützt wird die GWG durch das Quartiermanagement Halle-Neustadt (AWO SPI Soziale Stadt und Land Entwicklungsgesellschaft), das im Ernst-Barlach-Ring 21 den Quartiersladen betreibt – hier gibt’s Beratungen zur Arbeitsmarktintegration, Bewerbungstrainings, Zugang zu Wissen und gemeinsame Aktivitäten.
Fotos: Anna Kolata
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