Grüßen & miteinander reden
Wenn dir dein Nachbar am Morgen wieder einmal griesgrämig im Treppenhaus entgegenkommt, schenk ihm ein freundliches „Hallo“. Vielleicht ist er irritiert, aber durch einen netten Gruß wird sich selbst der mauligste Nachbar be- bzw. geachtet fühlen. Und vielleicht grüßt er das nächste Mal zurück.
Hier und da ein kleines Schwätzchen, und sei es „nur“ über das Wetter oder die neuesten Gerüchte aus dem Viertel, hilft garantiert, den neuen Bewohner nebenan besser kennenzulernen und ein nachbarschaftliches Verhältnis zueinander aufzubauen. Dann fällt es auch bei Problemen oder Fragen leichter, das Gespräch mit ihm zu suchen. Und der alleinstehende Herr aus dem 2. OG fühlt sich weniger einsam, wenn er mal jemanden zum Reden hat.
Hilfsbereit sein
Hilfsbereitschaft unter Nachbarn zählt zu den wichtigsten Werten für eine gutes Miteinander. Für die alte Dame im unteren Stock den Einkauf mit übernehmen, das Paket vom Obermieter anzunehmen, wenn dieser nicht zu Hause ist oder einem Hausbewohner bei der Wohnungsrenovierung ein Werkzeug auszuborgen, sind nur kleine Dinge, die jedoch Großes bewirken können.
Aufeinander achten
Lärm ist der häufigste Grund für nachbarschaftlichen Streit. Wenn alle auf die Ruhezeiten achten, entsteht erst gar kein Frust. Tipps bei Lärmbelästigung durch die Nachbarn gibt es in unserem Beitrag zum Thema Ruhestörung.
Wenn jeder offen auf andere zugeht und den Mitmenschen unvoreingenommen begegnet, kann man es schaffen wieder mehr miteinander als nebeneinander her zu leben.