So gibt es in der Azaleenstraße 39, 40-51 in Halle-Neustadt neben der klassischen 3-Raum-Wohnung nun auch Singleapartments und großzügige Familienwohnungen mit bis zu sechs Zimmern. „Die Nachfrage nach unseren großen Wohnungen war besonders hoch,“ berichtet GWG-Vermieter Nils Bilau. „Im Juli und August sind die Familien in die die sechs 5-Raum-Wohnungen sowie in die zwei 6-Raum-Wohnungen eingezogen.“
Auch Seniorinnen und Senioren finden in der Azaleenstraße ein Zuhause. Die barrierearmen 1-Raum-Wohnungen mit geräumigen 47 Quadratmetern, Abstellraum und Balkon sind über den neuen Aufzug erreichbar. „Mit diesen Grundrissänderungen reagieren wir auf die sich verändernden Bedürfnisse unserer Interessenten. So werden Singlewohnungen, aber auch große Familienwohnungen vermehrt nachgefragt,“ fasst Nils Bilau zusammen.
Insgesamt hat die GWG in dieses Projekt 5,3 Mio. Euro investiert. Auf dem Bauplan stand unter anderem die die Modernisierung der Elektroanlage, der Gasrückbau, ein neuer Anstrich für Fassade und Balkone, der Einbau von Aufzügen und die Strangsanierung.
Rund um die Azaleenstraße führt die GWG 2023 noch weitere kleinere Sanierungen durch: So bekamen die Fassaden Zur Saaleaue, und Aralienstraße einen neuen Anstrich und die Dächer wurden instandgesetzt. Auch die Fassade in der Palmenstraße wird saniert und in der Gerberastraße werden die Vorbeete neugestaltet.
Als größter Vermieter am Standort Halle-Neustadt legt die GWG neben der Bestandsentwicklung gleichermaßen Wert auf ein attraktives Wohnumfeld. So gibt es im Familienquartier „Am Tulpenbrunnen“ neben Einkaufsmöglichkeiten, Schulen und Kindergärten, auch etliche Spielplätze. Im geschützten Innenhof zwischen Akelei- und Lilienstraße errichtet die GWG noch in diesem Jahr eine neue Spiellandschaft mit Kletter- und Schaukelgeräten.
Die Maßnahmen sind Teil eines umfassenden Investitionsprogramms. Insgesamt fließen rund 25 Millionen Euro in Baumaßnahmen, die 2023 neu auf dem Investitionsplan der GWG stehen. Dabei legt das kommunale Wohnungsunternehmen den Fokus auf die Bestandsmodernisierung in Halle-Neustadt sowie die Fortführung bereits begonnener Projekte.