- Tropfende Wasserhähne, undichter WC-Spülkasten: Ein Tropfen Wasser pro Sekunde bedeutet einen Wasserverlust von rund 500 Liter im Monat. Wechsle am besten sofort die alte Dichtung aus und lass im Spülkasten die Mechanik auf ihre Funktionsfähigkeit prüfen.
- Kleine Taste fürs kleine Geschäft: ein konsequentes Nutzen der Spartaste am WC-Spülkasten kann 40 % des Spülwassers einsparen.
- Wasserhähne mit Sparstrahler: Montiere an Duschen und Waschtischen sogenannte Durchflussmengenbegrenzer und spare bares Geld. Denn anstatt bis zu 20 Litern in der Minute lassen sich die Ausflussleistungen auf 6 bis 9 Liter pro Minute reduzieren. Sparstrahler durchsetzen den Wasserstrom mit Luft und bewirken so eine hohe Strahlwirkung bei geringerem Verbrauch. Diese Aufsätze sind preiswert (gibt es auf dem Baumarkt), sind schnell zu installieren und sparen bis zu 50 % Wasser.
- Wasser nicht unnötig laufen lassen: z. B. beim Zähneputzen lieber einen Zahnputzbecher benutzen, anstatt rund 30 Liter teures Wasser während des Putzens den Abfluss hinunterzuspülen. Pro Person kommen da im Jahr etwa 33 m³ Einsparungen zusammen und das sind in manchen Gegenden schon 180 €.
- Duschen statt baden: Auch wenn ein Vollbad für Entspannung sorgt, so ist es wesentlich teurer. Für den Preis eines Vollbades kannst du dreimal für ca. vier Minuten duschen. Eine lohnende Alternative.
- Waschmaschine und Geschirrspüler: Warte bis das Gerät komplett beladen ist und sich das Anschalten wirklich lohnt. Achte generell beim Kauf von Haushaltsgeräten auf die Verbrauchsangaben für Wasser und Strom.
- Warmwasser sparsamer nutzen: Im Durchschnitt machen die Kosten für Warmwasser etwa 30 % der Heiz- und Warmwasserkostenabrechnung aus. Hände mit warmen Wasser zu waschen, ist komfortabel, aber kaltes Wasser und etwas Seife tut es auch. Bedenke: Um 1 m³ Wasser auf 55 °C zu erwärmen werden etwa 11 Liter Heizöl benötigt.
