Buntes

Boardinghaus weinberg campus: Einblicke in die Geschichte

Übernachten in der ehemaligen Nervenheilanstalt … das klingt nach Grenzerfahrung und alles andere als erholsam. Dabei ist es überaus komfortabel, zumindest im Boardinghaus weinberg campus der GWG Halle-Neustadt. Das feiert in diesem Jahr sein 10jähriges Bestehen. Ein guter Anlass, einmal in die spannende Geschichte des Gebäudeensembles zu schauen.

Der Villenkomplex gehörte nämlich einst zur „Königlich-Preußischen Provinzial-Irrenanstalt Halle-Nietleben“. Unter den Nationalsozialisten wurde die Anstalt aufgelöst und das Areal der Luftwaffe angegliedert. Später wurde das Gelände von der Roten Armee weiter genutzt. Eine – in Teilen sehr düstere – Historie also, die wir hier auf dem Blog in einer kleinen Serie für euch ergründen möchten.

Nach der Wiedervereinigung und dem Abzug der sowjetischen Truppen standen die Häuser viele Jahre leer. Um die baulich bedeutsamen Villen zu erhalten und das Gelände wiederzubeleben erarbeitete die GWG Halle-Neustadt als Bauherrin und Betreiberin ein Konzept für „Wohnen auf Zeit“. Während die denkmalgeschützten Fassaden der drei Bestandgebäude nach dem Umbau wieder in altem Glanz erstrahlten, erfolgte im Inneren der Umbau zu modernen Gästeapartments. Außerdem wurden die historischen Gebäude durch zwei Neubauten ergänzt.

Heute bietet das GWG Boardinghaus weinberg campus Gästen der Stadt Halle moderne Apartments auf Zeit und ist mit seiner Ausstattung und Lage eine attraktive Alternative zum Hotel.

Fotos: GWG Halle-Neustadt

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