GWG - Das sind wir.

In Halle-Neustadt haben wir als städtisches Wohnungsunternehmen unsere Wurzeln, unseren Firmensitz und 98 Prozent unseres Immobilienbestandes. Wir bieten rund 15.000 Bewohnerinnen und Bewohnern aller Generationen und für alle Lebenslagen ein Zuhause und ganz viel Service drumherum.

Und weil uns Wohnen mehr bedeutet, als nur ein Dach über dem Kopf zu haben: 

  • schufen wir in den letzten zwei Jahrzehnten bezahlbaren, maßgeschneiderten Wohnraum unter anderem für Familien, Studierende sowie ältere Menschen (jede vierte GWG-Wohnung hat heute veränderte Grundrisse)  
  • beschreiten wir erfolgreich immer wieder auch neue Wege außerhalb Halle-Neustadts, so wie mit dem Neubau in der Innenstadt, in Dölau oder Heide-Süd, und nun auch mit der Errichtung des neuen Wohngebiets Am Mühlwerder im Süden von Halle   
  • legen wir Wert auf eine enge Verbindung zu unseren Mieterinnen und Mietern, im Bedarfsfall mit einer guten sozialen Beratung, etwa für Menschen mit Migrationshintergrund oder Seniorinnen und Senioren
  • sind wir im intensiven Austausch mit Nachbarn, gesellschaftlichen Akteuren und Netzwerkpartnern in den Wohngebieten für eine attraktive Quartiersgestaltung 
  • fördern wir als Sponsor dutzender Vereine und Initiativen aus Kultur, Sport, Sozialem das soziale Miteinander in Halle-Neustadt und darüber hinaus. 

Entdecken Sie die Meilensteine der Unternehmensgeschichte der GWG Halle-Neustadt.

GWG-Historie

10.000 Wohnungen in Halle (Saale)
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113 Gewerbeeinheiten
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3. Neustädter
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93 % Energieeffizienzklasse C
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125 Mitarbeitende
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63 % Frauenquote
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40 Mio. € Investitionen
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20 Sponsoringpartner und Kooperationen
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Ihre Ansprechpartnerinnen

Andrea Drese Leiterin Unternehmenskommunikation und Pressesprecherin
Mietergespräch

Wir schaffen kleine und große Lebensräume.

120 Mitarbeitende sorgen gemeinsam für das Zuhause-Gefühl. Allein im wohnungswirtschaftlichen Bereich kümmern sich rund 60 Kolleginnen und Kollegen um alle Belange unserer Mieterinnen und Mieter und ihr Zuhause: Von A wie Anmietung bis Z wie Zahlungsschwierigkeiten. 

Und wir denken heute schon an morgen. Als zukunftsorientiertes Unternehmen planen und gestalten wir unsere Stadt mit – auch in Sachen Nachhaltigkeit. 

Weitere Informationen rund um die GWG Halle-Neustadt finden Sie in unserem F.A.Q.-Bereich.

 

Unsere Werte

Wir-Gefühl, Verantwortung und Respekt sind unsere zentralen Unternehmenswerte. Darauf stützt sich unsere Zusammenarbeit. 

Eine Vielzahl an Kolleginnen und Kollegen hat dazu beigetragen unser kollektives Wertesystem zu entwickeln. Der Wertekatalog ist verbindlich, als Orientierung und Handlungsrahmen für das tägliche Miteinander und gleichzeitig auch Spiegel unserer Unternehmenskultur.

Kommunikation

Wir suchen den direkten und respektvollen Dialog, bei dem alle Teilnehmenden einander aktiv zuhören, ihre Standpunkte sachlich begründen und im Zweifel nachfragen. Kommunikationskanäle wählen wir nach Dringlichkeit und Komplexität bewusst aus – im Zweifel suchen wir immer das persönliche Gespräch. 

Zusammenarbeit

Wir pflegen ein vertrauensvolles, offenes Miteinander. Wir lassen Konflikte zu und erlauben eine konstruktive Auseinandersetzung, indem wir einander einbeziehen und unbeteiligte Dritte außen vor lassen. Wir respektieren die Expertise, die Prioritäten und da Zeitmanagement der anderen. Wir halten uns an allgemein gültige Höflichkeitsregeln. 

Unsere Führungskräfte stehen für unser Unternehmen ein, nach innen und außen und vertreten unsere Werte aktiv. Sie sind Vorbild und inspirieren zu Veränderung. Sie schaffen den Rahmen, in dem unsere Mitarbeitenden die bestmöglichen Leistungen erbringen können. 

Integrität

Wir informieren aktiv, präzise und rechtzeitig – intern sowie extern. Wir sorgen dafür, dass die für die Beteiligten relevanten Informationen einsehbar sind. Uns anvertraute Informationen behandeln wir datenschutzkonform mit der nötigen Sensibilität. Wir bringen unser Handeln in Übereinstimmung mit geltendem Recht und unseren Unternehmensregeln. 

Unternehmen

Wir sind ein zukunftsorientiertes Dienstleistungsunternehmen. Wir wollen eines der führenden Wohnungsunternehmen Sachsen-Anhalts sein. Wir denken in Möglichkeiten, nicht in Grenzen. Wir arbeiten kostenbewusst, ziel- und ergebnisorientiert. 

Kund*innen

Unsere Mieterinnen und Mieter sind die wichtigste Voraussetzung für den Unternehmenserfolg. Wer bei uns wohnt, soll sich zuhause fühlen. Deshalb bieten wir nicht nur bezahlbaren Wohnraum für verschiedene Bedürfnisse, sondern auch wohnbegleitende Dienstleistungen und Unterstützung bei sozialer Integration. 

Mitarbeiter*innen

Wir sind Mitgestalter. Wir denken und handeln unternehmerisch sowie verantwortungsbewusst. Wir haben Mut zur Veränderung, informieren uns aktiv und stehen Ideen offen gegenüber. Wir nehmen und geben uns die Freiheit zur Eigeninitiative und zu individuellen Lösungen. 

Weiterentwicklung

Ständiges Lernen ist Teil unseres Selbstverständnisses. Neues und Veränderungen betrachten wir als Herausforderung, Fehler als Impulse zu Verbesserungen. Wir erwarten, dass sich alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter informieren und weiterbilden – dafür schaffen wir die Bedingungen. Unseren Auszubildenden geben wir ehrliches Feedback, fördern Eigeninitiative und unterstützen sie dabei, ihre Ausbildung erfolgreich abzuschließen. 

Wir-Gefühl

Wir verstehen uns als EIN Team GWG und arbeiten unabhängig von einzelnen Bereichen prozessorientiert und strukturübergreifend auf unser gemeinsames Ziel hin. Wir unterstützen uns gegenseitig, vertrauen und respektieren einander. 

Verantwortung

Wir unterstützen eine nachhaltige Wohnraum- und Stadtentwicklung und übernehmen dafür Verantwortung. Wir stärken Halles Attraktivität als Wohnstandort. Wir sind souverän und scheuen uns nicht vor Entscheidungen. Mit Ressourcen gehen wir bewusst um und streben danach, nachhaltige Zukunftstechnologien zu etablieren. 

Respekt

Für uns ist Wertschätzung eine Herzens- und Geisteshaltung und wir verbinden damit Wohlwollen und Vertrauen gegenüber all unseren Mitmenschen. Wir dulden keine Form von Diskriminierung. Wir begegnen uns und unseren Kund*innen auf Augenhöhe. 

Kinder CVJM

Stadtakteur mit Herz

Wir machen uns stark für den Standort, indem wir Vereine und soziale Projekte unterstützen und unsere Verantwortung als Teil eines komplexen Netzes von Akteuren wahrnehmen – sei es durch die Bereitstellung von Geld und Sachmitteln oder die Vermittlung von Wissen. 

Ob Sport, Kultur, Soziales oder Umwelt – uns verbinden in den verschiedenen Arbeitsfeldern Partnerschaften und Kooperationen mit Vereinen und Initiativen in den Quartieren. 

Sie haben eine großartige Idee, einen tollen Verein oder ein spannendes Projekt? 

Wir freuen uns Sie kennenzulernen! Mehr Informationen zu den Rahmenbedingungen für Vereinbarungen von Spenden und Sponsoring, Ihren Ansprechpartnern finden Sie hier:

F.A.Q.

 

Ein Jahr, 12 Lieblingsprojekte

2022 haben wir jeden Monat eine andere Facette „unseres“ Stadtteils Halle-Neustadt in einem kurzen Videoclip gezeigt und engagierten Menschen eine Stimme gegeben. Auf dieser Reise haben wir großartige Menschen und ihre Ideen kennengelernt. Sportvereine, Treffpunkte, Kultureinrichtungen und soziale Projekte, die wir als kommunales Unternehmen mit sozialer Verantwortung in vielfältiger Weise unterstützen. 
Halle-Neustadt ist so viel mehr, als man auf den ersten Blick sieht! Halle-Neustadt ist vielfältig, spannend, kontrovers und liebenswert. 

Alle 12 GWG-Lieblingsprojekte gibt es hier zum Anschauen. 

GWG-Lieblingsprojekte

Meilensteine der GWG-Historie

Die Eintragung ins Handelsregister vom 15. Juni 1990 markiert den Anfang einer Erfolgsgeschichte des kommunalen Wohnungsunternehmens. Mit lohnenden Investitionen, unkonventionellen Ideen und großem sozialem Engagement verlieh die GWG ihrer Heimat Halle-Neustadt in drei Jahrzehnten nachhaltige Impulse und setzt vermehrt auch in anderen Stadtteilen Akzente. Die Erinnerungen und Meilensteine beginnen jedoch schon lange vor 1990, denn die Geschichte der GWG lässt sich nur als Teil der Geschichte Halle-Neustadts erzählen.

(Neu)Stadtgeschichtliche Meilensteine & GWG-Historie

    • 1964 Grundsteinlegung für die “Chemiearbeiterstadt Halle-West" durch Horst Sindermann, 1. Sekretär der SED-Bezirksleitung, im Fundament der Ersten Polytechnischen Oberschule (1. POS) am 15.6.1964
    • 1964 Errichtung der ersten 4 Blöcke für die Bauarbeiter und des Versorgungstrakts – das “Bauarbeiterzentrum” (BAZ) - Keimzelle von Halle-West/-Neustadt 
    • 1965 Die KWV Halle (Kommunale Wohnungsverwaltung) eröffnet ihre Außenstelle “Halle-West”
    • 1967 Verleihung des Stadtrechts durch den Staatsrat der DDR an die Chemiearbeiterstadt “Halle-Neustadt”, Ausgrenzung des neuen Stadtkreises von 927 ha aus der Stadt Halle 
    • 1969 Gründung der KWV Halle-Neustadt (VEB Kommunale Wohnungsverwaltung)
    • 1971 Umfirmierung in “VEB (K) Gebäudewirtschaft Halle-Neustadt” verdeutlicht, dass die Aufgaben der KWV mittlerweile weit über die Wohnungsverwaltung hinausgehen 
    • 1971 bis 1978 Bau und Einweihung der Hochstraße Magistrale von Halle
    • 1975 erster Reparaturstützpunkt öffnet “Am Treff” und hilft Heimwerkern mit Werkzeug und Ersatzteilen aus. Ab 1978 werden die Reparaturstützpunkte um Anleitungs- und Beratungszentren erweitert. 
    • 1980 Einweihung der neuen Firmenzentrale der VEB (K) Gebäudewirtschaft Halle-Neustadt in den sog. Orenburg-Baracken, ehemaliger Sitz des BMK Chemie/Erdleitungsbau
    • 1984 20 Jahre Halle-Neustadt: Einführung eines Stadtwappens 
    • 1984 Übernahme von 9.000 Mietkonten werksgebundener Wohnungen von den Chemiekombinaten Leuna und Buna
    • 1985 Bildung einer Kundendienstzentrale am Tulpenbrunnen mit Auftragsannahme, Notdienst
    • 1987 Nach Fertigstellung des Südparks maximale Einwohnerzahl von 93.931 erreicht
    • 5. Mai 1990 Zusammenschluss von Halle und Halle-Neustadt nach Bürgerentscheid, Erlöschen des Stadtrechts, Re-Integration des 1967 ausgegrenzten Territoriums in die Stadt Halle 
    • Mai 1990 Gründung der gemeinnützigen Wohnungsgesellschaft (GWG) mbH auf Beschluss des Rates der Stadt Halle-Neustadt
    • 1991 Neustadt ist Teil des Stadtbezirkes West, Neugliederung in Stadtviertel auf Basis der ehemaligen Wohnkomplexe, Abschaffung der Block-Nummern und Einführung von Straßennamen
    • 1991 Missglückte Fusion zwischen HWG und GWG wird durch den Stadtrat gestoppt, ein neuer Aufsichtsrat eingesetzt und Udo Mittinger zum Geschäftsführer der GWG berufen.  Er führt das Unternehmen 15 Jahre.
    • 1991 Ein Pilotprojekt zur Privatisierung von Block 153 wird mit dem Bauministerium gestartet. 
    • 1993 Um von den DDR-Altschulden entlastet zu werden, ist die GWG wie alle großen Vermieter im Osten gezwungen, tausende Wohnungen zu verkaufen.
    • 1994 Gründung der Bau + Haustechnik Halle-Neustadt GmbH. Alle 146 Mitarbeiter und 23 Auszubildenen des bisherigen Baubereiches der GWG werden in die neue Tochtergesellschaft übernommen.
    • 1995  Beginn von Einzelprivatisierungen und WEG-Gründungen. 161 Wohnungen werden bis Ende 1997 an Einzelerwerber, überwiegend Mieter, verkauft. Doch die Auflagen des Altschuldenhilfegesetzes sind damit nicht erfüllbar.
    • 1996 Neues Belegungsrecht. Die GWG darf die Hälfte ihrer Wohnungen selbst vergeben. Bis dahin war das der Wohnraumzuweisungsstelle der Stadt Halle vorbehalten. 
    • 1997 Die GWG veräußert bis Ende 1997 mehr als 7.200 Wohnungen an mehrere Großinvestoren, darunter fast 3.000 Wohnungen an den Hamburger Unternehmer Marseille. Dabei trennt sie sich insbesondere von Hochhäusern und zieht sich aus dem Wohngebiet „Am Südpark“ zurück. Die Auflagen des Altschuldengesetzes können damit weitgehend erfüllt und die Spielräume für Investitionen verbessert werden.
    • 1998 Das erste Vermietungsbüro wurde in der Unstrutstraße 19 eingerichtet. 
    • 1998 Angesichts steigenden Leerstands wird jedes Gebäude im Bestand hinsichtlich seiner Zukunftspotentiale und -risiken neu bewertet, die Daten fließen 1999 in einer umfänglichen Portfolio-Analyse zusammen. 
    • 1999 Das neue Firmengebäude Am Bruchsee 14 wird eingeweiht. Die vier bis dahin noch bestehenden Außenstellen wurden geschlossen. Mieter erhalten erstmals eine zentrale Anlaufstelle. Die Arbeitsbedingungen für viele Mitarbeiter verbessern sich. Hausmeister bleiben wichtige Ansprechpartner in den Quartieren.
    • 2000 Das Oberlandesgericht weist eine Klage von Ulrich Marseille auf Schadenersatz in dreistelliger Millionenhöhe wegen “arglistiger Täuschung” gegen die GWG zurück. 
    • 2001 Als erster Vermieter hat die GWG drei Elfgeschosser in Halle-Neustadt komplett leer gezogen, um sie für den Abriss stillzulegen. Bis 2002 erreicht der Leerstand in Halle-Neustadt einen neuen Höchststand: knapp 22 % aller GWG-Wohnungen sind unbewohnt. 
    • 2002 Umbenennung von „Gemeinnützige Wohnungsgesellschaft Halle-Neustadt mbH“ in „Gesellschaft für Wohn- und Gewerbeimmobilien Halle-Neustadt mbH“ nach einem von Ulrich Marseille erwirkten Gerichtsurteil.
    • 2003 Mit dem ehemaligen Block 201 (Azaleenstraße) wird durch die GWG das erste Wohngebäude in Halle-Neustadt abgetragen. 
    • 2003 Messbarer Erfolg von Modernisierung, Wohnraumanpassung und Rückbau. Der Anteil leerstehender Wohnungen sinkt bis Ende 2003 auf 20,8 % und kann 2015 unter 10 % gebracht werden.
    • 2006 Jana Kozyk übernimmt das Amt des Geschäftsführers von Udo Mittinger.
    • Bis Ende 2011 hat die GWG im Rahmen des Altschuldenhilfeprogramms insgesamt 2.885 Wohnungen vom Markt genommen und damit die Zielstellung erfüllt. 18 Hochhäuser und 16 Fünf- bzw. Sechsgeschosser
      sind im Zuge dieses Programms abgerissen worden.
    • 2015 Der Strom Flüchtender aus Kriegsgebieten in Nahost, Afghanistan, Afrika erreicht Halle. Viele Zuwanderer finden bei der GWG Wohnraum. Der Anteil der Mieter mit Migrationshintergrund verdoppelt sich innerhalb von drei Jahren auf über 16 % und lag im Dezember 2023 bei knapp 26 %.
    • 2016 Der Wohngucker - der Laden für Wohnungssuchende und mehr im Neustadt Centrum öffnet seine Türen. Hier gibt es nicht nur Beratung zu Wohnungsangeboten und Informationen zum Stadtteil, sondern auch viele Aktionen und Veranstaltungen für die Bewohner. 
    • 2020 Nach 30 Jahren (Gründung als GWG Halle-Neustadt mbH im Jahr 1990) als nach wie vor größter Vermieter im Stadtteil verwaltet die GWG 9.817 Wohnungen. Damit hat sich ihr Bestand seit 1990 mehr als halbiert (damals 21.328 Wohnungen). Der Anteil am Gesamtwohnungsbestand in Halle-Neustadt sank im gleichen Zeitraum von 59,8 % auf 33,1%. Heute wohnt jeder Dritte Neustädter bei der GWG. 
    • 2020 Die 30 ältesten Mietverträge wurden sogar schon im Jahr 1966 unterzeichnet und haben heute noch Bestand. 

    Bei allen Veränderungen der letzten 30 Jahre seht die GWG bei vielen Mietern heute für etwas, das in anderen Lebensbereichen zunehmend verloren zu gehen scheint: Verlässlichkeit.

Quartiers- und Stadtentwicklung

    • Ab 1992 kann die GWG in wachsendem Umfang in ihren Bestand investieren. Erste Komplexsanierungen beginnen an drei Blöcken der GWG mit insgesamt 190 Wohnungen.
    • 1997 Die erste Servicewohnanlage der GWG wird im Fohlenweg 2 eröffnet. Fünf Jahre später erhält das Gebäude als eines der ersten Projekte in Sachsen-Anhalt das Qualitätssiegel für Betreutes Wohnen. 
    • 2001 Individuelle Mieterwünsche rücken stärker in den Blickpunkt der GWG, nachdem der größte Teil des Gebäudebestands baulich-technisch instandgesetzt ist. Weg von Einheitswohnungen hin zu maßgeschneiderten, zielgruppenorientierten Umbauten und Grundrissänderungen.
    • 2003 Die Marke „Blockhouse“ steht vom Wintersemester an für studentisches Wohnen bei der GWG und wird in den Folgejahren zum Erfolgskonzept „Blockhouse City“ ausgebaut.
    • 2006 Der erste Wohnungsneubau der GWG seit der Wende wird mit feierlichem Spatenstich gestartet. Die entstehende Servicewohnanlage Werrastraße rundet als mittlerweile fünfte ihrer Art das Angebot der GWG für die Generation ab 60plus ab.
    • 2008 Die GWG führt erstmals – und seitdem jährlich – einen Konsolidierungsbeitrag an den Haushalt der Stadt Halle ab.
    • 2010 Das GWG-Umbauprojekt im Oleanderweg wird im Rahmen der IBA 2010 mit mehreren Preisen ausgezeichnet, u. a. dem Deutschen Bauherrenpreis, dem Architekturpreis des Landes Sachsen-Anhalt sowie einer internationalen Auszeichnung beim europäischen Preis für Architektur. 
    • 2011 Die erste Investition außerhalb Halle-Neustadts wird begonnen. Am Vogelsang errichtet die GWG drei neue Häuser und saniert ein Nachbargebäude am Hubertusplatz. Es ist der Auftakt einer Reihe weiterer Projekte im Stadtgebiet, so unter anderem in Dölau und am Steintor.
    • 2013 Die GWG Boardinghäuser in Heide-Süd werden nach einjähriger Sanierung ihrer Bestimmung übergeben. Die drei spätklassizistischen Villen begeistern als Alternative zum Hotel ihre Gäste und erhalten bereits 2014 den „Award of Excellence“ des Buchungsportals booking.com.
    • 2016 Mit der Steintor-Passage weiht die GWG ihren ersten Neubau im Herzen von Halle ein. Das Gebäude öffnet den Stadtplatz am Steintor zum Uni Campus hin. Die 40 Studentenapartments sind von Anfang an voll vermietet.
    • 2018 Die seniorengerechte Wohnanlage im Gustav-Weidanz-Weg 1 wird nach Komplexumbau fertiggestellt und beherbergt 2 Pflege-Wohngemeinschaften, während der Partner in einer seniorengerechten Wohnung nur wenige Schritte  entfernt wohnt.
    • 2017 Am Böllberger Weg beginnen nach dem Kauf eines 4,5 Hektar großen Grundstückes die Planungen für ein neues Quartier am Ostufer der Saale mit etwa 250 Wohnungen sowie Einfamilien- und Doppelhäusern zur Miete.
    • 2018 Grundsteinlegung im Heideweg in Halle Dölau. Bis Mitte 2019 entstehen hier 6 Häuser mit insgesamt 32 hochwertig ausgestatteten Wohnungen.
    • 2021 Spatenstich am Böllberger Weg. Bis voraussichtlich 2025 entsteht hier das neue Quartier “Am Mühlwerder”.

Soziales Engagement & Quartiersarbeit

    • 1998 Nach 8-jähriger Kooperation mit der HWG übernimmt die GWG die Ausbildung wieder in ihre eigene Verantwortung. Über 70 Azubis haben seit 1994 ihre Berufsausbildung zur Immobilienkauffrau/zum Immobilienkaufmann abgeschlossen. 
    • 2000 Mit der GWG-Mieterkarte bietet die GWG ihren Bewohnern mit zahlreichen Partnern Rabatte bei Einkäufen, Dienstleistungen und Veranstaltungen. 
    • 2002 Die GWG hält ihren Sponsorpartnern die Treue. Inzwischen unterstützt sie über 20 Vereine und soziale Projekte in Halle-Neustadt.
    • 2004 Die erste Sozialberaterin der GWG nimmt ihre Arbeit auf. Seither ist die Sozialberatung ein wichtiges Serviceangebot für GWG-Mieter, ihnen in schwierigen Lebenssituationen Hilfe und Unterstützung zu bieten. 
    • 2006 Familienfreundliches Unternehmen: Die GWG wird erstmals mit dem Zertifikat „berufundfamilie“ ausgezeichnet. Zeit für Kinder oder pflegebedürftige Angehörige und zugleich Erfolg im Beruf zu haben. Für GWG-Mitarbeitende ist das bis heute kein Widerspruch, denn flexible Arbeitszeiten und eine gesunde Work-Life-Balance für Ihre Angestellten ist der GWG wichtig. 
    • 2010 Die erste Seniorenberaterin einer halleschen Wohnungsgesellschaft leistet fortan Pionierarbeit. Mit Engagement und einem großen Netzwerk hilft sie älteren Mietern dabei, lange aktiv und selbstbestimmt in ihren eigenen vier Wänden leben zu können.
    • 2011 Das erste Seniorenstübchen der GWG in der Paul-Thiersch-Straße wird zum Anziehungspunkt für Mieter der Generation 60plus. Eine zweite Einrichtung dieser Art öffnet 2013 in der Harzgeroder Straße.
    • Ab 2015 finden Senioren im Sch(l)au-Stübchen in der Azaleenstraße neben Geselligkeit auch moderne Technik für die Wohnraumanpassung zum Ausprobieren.
    • 2014 Mit Fertigstellung der ERDGAS Sportarena übernimmt die GWG als Pächterin und Betreiberin der Halle deren Bewirtschaftung bis zum Jahr 2021.  Die Spielstätte ist das Zuhause für die Damen-Bundesligamannschaften der Wildcats (SV Union) und der Lions (SV Halle). 
    • 2016 Ein Migrationsberater mit Arabischkenntnissen steht Mietern mit Migrationshintergrund zur Verfügung und bietet Unterstützung bei Fragen zu Sozialleistungen, Wohnungssuche oder vermittelt bei Konflikten.
    • 2019 Halle-Neustadts erster Quartiersladen der AWO SPI öffnet seine Türen im Ernst-Barlach-Ring 21. Der Laden ist Begegnungsort für die Nachbarschaft und Beratungsraum zur Arbeitsmarktintegration und bietet Betroffenen Unterstützung und Begleitung.
    • 2022 Kooperation mit der Wohngeldstelle Halle. Aufgrund gestiegener Lebenshaltungskosten und in dessen Folge der Anpassungen für den staatlichen Wohnkostenzuschuss durch die Bundesregierung, bietet die GWG  Wohngeldsprechstunden an. Zahlreichende Mieterinnen und Mieter wurden bislang bei der Antragstellung unterstützt.